Photoperiodisch
Photoperiodische Pflanzen sind Pflanzen, deren Wachstum und Blüte durch die Dauer des Tageslichts und der Dunkelheit beeinflusst wird. Sie haben eine biologische Uhr, die es ihnen ermöglicht, die Länge des Tageslichts und der Dunkelheit zu messen und darauf zu reagieren.
Es gibt zwei Haupttypen von photoperiodischen Pflanzen: Langtagpflanzen und Kurztagpflanzen. Langtagpflanzen blühen erst, wenn die Tage länger als eine bestimmte kritische Länge sind, während Kurztagpflanzen nur dann blühen, wenn die Tage kürzer als eine bestimmte kritische Länge sind. Die Photoperiode ist daher ein wichtiger Faktor für die Wachstums- und Blühzyklen von Pflanzen und hat auch Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion und den Pflanzenanbau.
Die meisten Cannabissorten sind photoperiodisch, die Blütephase wird also durch Verkürzung der Lichtstunden eingeleitet. Sogenannte “Autoflower”-Genetiken sind speziell so gezüchtet, dass sie die Lichtstunden ignorieren, dafür aber ab einem bestimmten Alter von selbst in die Blütephase wechseln.