Medizinische Cannabisextrakte sind besonders für Patienten geeignet, die keine Blüten verdampfen oder rauchen möchten. Je…

Viele Grower fragen sich, ob man von selbstblühenden (Autoflower) Sorten Stecklinge schneiden kann. Klare Antwort: Es geht, macht aber keinerlei Sinn!

Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die in Schüben verläuft und je nach Schweregrad die Lebensqualität von Betroffenen vermindert. Zwar lässt sich die Erkrankung mit verschiedenen Medikamenten behandeln, diese können jedoch starke Nebenwirkungen verursachen und Betroffene zusätzlich belasten. Eine ergänzende Therapie mit medizinischem Cannabis könnte hier eine nebenwirkungsarme Option sein.

Ein- und Durchschlafstörungen sind weit verbreitet. Allein in Deutschland sind über 34 Millionen Menschen betroffen und greifen zu nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten oder erhalten bei schweren Schlafstörungen sogar Schlaftabletten von ihrem Arzt verordnet. Wäre Cannabis hier eine nebenwirkungsarme Alternative bei chronischen Schlafstörungen?

Das Tourette-Syndrom (Gilles de la Tourette-Syndrom) ist eine neurologische Störung, die durch wiederkehrende, unwillkürliche Bewegungen und vokale Äußerungen (Tics) gekennzeichnet ist. Bei vielen Betroffenen ist der Leidensdruck enorm hoch, da die auffälligen und nicht kontrollierbaren Tics oftmals Erstaunen, Zurückweisung und sogar Ärger bei Mitmenschen hervorrufen. Nicht selten ziehen sich Betroffene extrem zurück und meiden soziale Kontakte. Kann hier medizinisches Cannabis eine Therapieoption sein?

Die Symptome und Verlaufsformen variieren, weshalb die neurologische Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) als die „Krankheit mit tausend Gesichtern“ bezeichnet wird. Heilbar ist MS bislang nicht und die Standardtherapien sind oftmals mit starken Nebenwirkungen verbunden. Wer nach alternativen Behandlungsmethoden sucht, wird unweigerlich auf medizinisches Cannabis stoßen. Doch was kann Cannabis bei MS leisten?