Entzugssymptome/Entzugserscheinungen

Entzugssymptome oder Entzugserscheinungen treten auf, wenn eine Person eine Substanz, die sie regelmäßig konsumiert hat, plötzlich nicht mehr einnimmt. Diese Symptome können körperlicher oder psychischer Natur sein und variieren je nach Art der Substanz.

Beispiele für Entzugssymptome bei Drogenmissbrauch sind beispielsweise körperliche Symptome wie Schüttelfrost, Übelkeit, Durchfall, erhöhter Puls und Blutdruck, sowie psychische Symptome wie Angst, Depressionen, Reizbarkeit und Schlafstörungen.

Die Ursachen für Entzugssymptome liegen in den Veränderungen, die in dem Körper und dem Gehirn aufgrund des regelmäßigen Konsums der Substanz stattgefunden haben. Wenn diese Substanz plötzlich nicht mehr vorhanden ist, muss sich der Körper an die neue Situation anpassen, was zu den Entzugssymptomen führt.

Um Entzugssymptome zu behandeln, gibt es unterschiedliche Ansätze, je nach Art der Substanz und dem Schweregrad der Symptome. In manchen Fällen können Medikamente verordnet werden, um die Symptome zu lindern. Es ist jedoch auch wichtig, eine unterstützende Therapie in Anspruch zu nehmen, um den Verzicht auf die Substanz zu erleichtern und die Chance auf eine erfolgreiche Abstinenz zu erhöhen.