Die Cannabispflanze bildet Cannabinoide, bzw. genauer gesagt Cannabinoidsäuren vorwiegend in den unbefruchteten weiblichen Blüten. Dabei sind Cannabinoidsäuren die Vorläufer von Cannabinoiden, die durch die enzymatische Kondensation entstehen. Hierfür gehen die Olivetolsäure und Geranylpyrophosphat eine chemische Verbindung ein, woraus sich Cannabigerolsäure (CBGA) bildet. Während des weiteren Wachstums der Pflanze wandelt CBGA mithilfe verschiedener Enzyme weitere Cannabinoidsäuren wie die Cannabidiolsäure (CBDA).
Zum aktiven CBD wird CBDA erst, wenn das Pflanzenmaterial hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wie zum Beispiel beim Rauchen oder Verdampfen. Infolge dessen löst sich eine Carboxylgruppe (-COOH) aus der CBDA-Struktur, sodass ein Molekül CO2 freigesetzt wird. Hiernach verändert sich die Molekülstruktur und CBDA wird zu CBD. Dieser chemische Prozess nennt sich Decarboxylierung, der auch in der Natur stattfindet, wenn die Cannabis-Pflanze für längere Zeit Wärme und UV-Strahlung ausgesetzt ist.
Wie wurde Cannabidiol (CBD) entdeckt?
CBD wurde erstmals im Jahr 1940 von dem US-amerikanischen Chemiker Roger Adams identifiziert, der einen Zusammenhang zum Cannabinoid Cannabinol (CBN) und THC herstellte.[1] Es dauerte dann noch mehr als 20 Jahre, bis es den Cannabis-Wissenschaftlern Raphael Mechoulam und Yehiel Gaoni vom Weizmann-Institut für Wissenschaften in Israel gelang, THC aus Cannabis Sativa zu isolieren.[2]
Wirkmechanismus von CBD
Cannabidiol (CBD) ist eine Substanz, die auf verschiedene Weise mit dem Körper interagiert, wobei der genaue Mechanismus noch nicht entschlüsselt ist. Bekannt ist, dass CBD an die Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB1) und 2 (CB2) bindet, die ebenso wie Endocannabinoide – also Cannabinoide, die der Körper selbst herstellen kann – zum Endocannabinoid-System (ECS) gehören. Als Regulationssystem und Teil des Nervensystems ist das ECS an der Steuerung zahlreicher Körperfunktionen, wie zum Beispiel Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Schlaf und Entzündungsprozessen beteiligt.
Interessant ist, dass CBD auf der einen Seite die Cannabinoidrezeptoren 1 und 2 aktivieren kann, auf der anderen Seite aber auch in der Lage ist, diese zu blockieren. Zudem wirkt CBD auch als „Gegenspieler“ (Antagonist) an dem Rezeptor GPR55. Von diesem weiß man, dass er ebenfalls eine Rolle im Nervensystem spielt.
Die besondere Eigenschaft von CBD ist die „pleiotrope Wirkung“. Das bedeutet, dass CBD durch viele verschiedene Mechanismen wirkt und dadurch vielfältige Wirkungen entfalten kann. Es gibt in Studien Hinweise, dass CBD an einen speziellen Ionenkanal (VDAC1-Kanal) auf den Mitochondrien bindet. Mitochondrien sind die „Energiezentralen“ der Zellen, und dieser Kanal hilft beim Transport von Calcium in die Zellen, was wichtig für die Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen ist. Calcium ist dabei ein Schlüsselstoff für die Kommunikation der Zellen. Möglicherweise könnte CBD in der Lage sein, die Zellproliferation (Wachstum/Vermehrung von Zellen durch Zellteilung) zu hemmen.[3]
Wirkung von Cannabidiol (CBD)
CBD ist ein Cannabinoid, das zahlreiche Mechanismen, Rezeptoren und Signalwege im Körper gleichzeitig beeinflussen kann und damit ein hohes therapeutisches Potenzial besitzt.[4, 5, 6]
- TRPV1-Rezeptor: Dieser Rezeptor wird auch als Capsaicin-Rezeptor bezeichnet, weil er wie beim Verzehr von scharfen Speisen reagiert. Im Grunde genommen ist der Rezeptor ein Ionenkanal in Nervenzellen, der für die Weiterleitung schmerzhafter Signale verantwortlich ist. CBD kann die Aktivität dieses Rezeptors hemmen, was bedeutet, dass sich hierdurch die Schmerzwahrnehmung verändern kann. Denn wenn der TRPV1-Rezeptor weniger aktiv ist, werden weniger Schmerzen empfunden.
- 5-HT1A-Rezeptor: CBD kann auf den 5-HT1A-Rezeptor wirken, einen speziellen Serotonin-Rezeptor im Gehirn und im Nervensystem. Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff, der stark mit Stimmung und Wohlbefinden zusammenhängt. Durch die Beeinflussung dieses Rezeptors kann CBD einen angstlösenden und beruhigenden Effekt entfalten.
- α7 nAChR-Rezeptor: CBD kann die Aktivität des α7-Nicotin-Acetylcholin-Rezeptors (α7 nAChR) modulieren, der in verschiedenen Zelltypen vorkommt und an einer Vielzahl von Prozessen beteiligt ist, vor allem an Entzündungsreaktionen und neurologischen Prozessen. Einer Studie zufolge soll der Rezeptor unter anderem bei der Entwicklung von neurologischen Störungen und neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer eine Rolle spielen.
Darüber hinaus kann CBD einen immunsuppressiven Effekt entfalten, was bedeutet, dass es das Immunsystem dämpfen kann. Dies geschieht, indem es bestimmte Zellen des Immunsystems, die sogenannten T-Lymphozyten, zum programmierten Zelltod (Apoptose) anregt. Interessant ist, dass eine bestimmte Art dieser T-Zellen, die regulatorischen T-Zellen, von dieser Wirkung nicht betroffen sind. Diese helfen eigentlich dabei, das Immunsystem im Gleichgewicht zu halten.[7, 8]
CBD: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Cannabidiol (CBD) gilt im Allgemeinen als nebenwirkungsarm. Mögliche Nebenwirkungen können beispielsweise Mundtrockenheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und im Einzelfall Durchfall sein. Eine Studie hat zudem gezeigt, dass CBD den Augeninnendruck erhöhen kann, sodass Menschen, die unter einem Glaukom leiden, von der Einnahme absehen sollten.[9]
Weitere Nebenwirkungen von CBD können auch die Leber betreffen. Studien an Tieren haben gezeigt, dass CBD in sehr hohen Dosen eine Leberschädigung verursachen kann. Bislang fehlen hierzu jedoch noch aussagekräftige Untersuchungen. Dennoch sollten Personen, die bereits einen Leberschaden erlitten haben, auf die Anwendung von CBD verzichten.[10, 11]
Informationen zu den Nebenwirkungen von Cannabis bietet dieser Artikel.
Nach der Einnahme von CBD gelangt, wird es von der Leber mithilfe verschiedener Enzyme in kleinere Stoffe zerlegt, die dann entweder weiterwirken oder ausgeschieden werden. Dieselben Enzyme (CYP450) sind auch an dem Abbau verschiedener Medikamente beteiligt, weshalb es zu Wechselwirkungen kommen kann.
CBD kann die Aktivität von CYP450-Enzymen verlangsamen oder hemmen. Das bedeutet, dass Arzneimittel, die ebenfalls von diesen Enzymen abgebaut werden, langsamer verstoffwechselt werden. Infolge dessen kann der Medikamenten-Spiegel im Körper höher bleiben und länger wirken, als eigentlich vorgesehen. Ebenso kann es sein, dass ein Medikament schneller abgebaut wird und die Wirksamkeit nicht mehr ausreichend vorhanden ist.
Darum sollten Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, vorsichtig sein und kein Risiko eingehen. Hier sollte vorab unbedingt der ärztliche Rat eingeholt werden, bevor der Wirkstoff CBD verwendet wird, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Informationen zu den Wechselwirkungen zwischen Cannabis und Medikamenten gibt es hier.
CBD – psychoaktiv, aber nicht berauschend
Immer wieder ist zu lesen, dass CBD nicht psychoaktiv sei. Das ist jedoch nicht richtig, wenn man sich die Definition von dem Begriff „psychoaktiv“ ansieht. Die psychoaktive Substanz wirkt auf das zentrale Nervensystem (ZNS), das aus Gehirn und Rückenmark besteht. Infolge dessen wird die Art und Weise beeinflusst, wie wir denken, fühlen oder uns verhalten. Dementsprechend können psychoaktive Stoffe beispielsweise Empfindungen verstärken, beruhigen, aufmuntern oder halluzinogene Effekte hervorrufen.
Das bedeutet, dass nicht nur THC eine psychoaktive Wirkung auslösen kann, sondern auch zum Beispiel Alkohol oder Kaffee. Per Definition ist CBD also sehr wohl eine psychoaktive Substanz, da es nämlich durchaus auf das ZNS wirkt und darüber verschiedene Effekte auslöst. Eine berauschende Wirkung, also das typische High, wie es THC verursacht, löst CBD jedoch nicht aus.
Cannabidiol (CBD) als Arzneimittel
Grundsätzlich unterliegt medizinisches Cannabidiol der Verschreibungspflicht und die Verordnung muss über einen Arzt erfolgen.
Zum Einsatz kommt CBD vor allem bei schweren Epilepsieformen (Lennox-Gastaut- und Dravet-Syndrom) zum Einsatz. Das Mittel erster Wahl ist hier Epidyolex. Hierbei handelt es sich um das erste CBD-Medikament, das von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die Anwendung bei bestimmten Epilepsie-Syndromen zugelassen wurde. Dabei enthält das Medikament ausschließlich gereinigtes CBD.
Im Rahmen einer Therapie kann zudem das Fertigarzneimittel Sativex verordnet werden. Dieses weist jedoch einen gleich hohen CBD- und THC-Gehalt auf und wird unter anderem bei Beschwerden verordnet, die durch Multiple Sklerose verursacht werden.
Darüber hinaus sind auch medizinische Cannabis-Blüten und -extrakte verordnungsfähig mit einem hohen Anteil des Cannabinoids oder unterschiedlich hohem CBD- und THC-Gehalt.
CBD als Medizin und freikäufliche CBD-Produkte
Medizinisches Cannabidiol und frei käufliche CBD-Produkte, wie zum Beispiel CBD-Öle oder CBD-Kapseln, sind nicht das Gleiche. Ein wesentlicher Unterschied liegt im Ausgangsmaterial. So ist das Ausgangsmaterial des Arzneimittels CBD die Cannabis-Pflanze, die unter streng kontrollierten und standardisierten Bedingungen angebaut wird. Es besitzt also pharmazeutische Qualität. Hinzu kommt, dass Cannabis einen hohen THC-Anteil aufweist und je nach Cannabis-Sorte kann der CBD Anteil über zehn Prozent betragen.
CBD-Produkte wie CBD-Öle werden nicht aus Cannabis hergestellt, sondern aus der Hanfpflanze bzw. genauer gesagt aus dem Nutzhanf. Dieser wird speziell für industrielle Zwecke angebaut und der THC-Gehalt beträgt weniger als 0,3 Prozent. Auch der CBD-Anteil ist weitaus geringer und liegt in der Regel zwischen vier bis maximal fünf Prozent. Da es für Hanfprodukte keine standardisierten Herstellungsprozesse gibt, können sie in der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe erheblich variieren – und damit auch in ihrer Qualität.
Unterschiede gibt es auch bei der Dosierung. Wenn medizinisches CBD beispielsweise bei Epilepsie zur Anwendung kommt, erhalten Patienten eine hohe Dosis, die bei 20 mg pro Kilogramm Körpergewicht liegen kann. Nehmen wir eine erwachsene Person, die 70 Kilogramm wiegt, würde die Tagesdosis 1.400 mg betragen.
In einem 10-ml-Fläschchen CBD-Öl (Konzentration 5 Prozent) sind ungefähr 200 Tropfen á 2,5 mg CBD, also 500 mg CBD pro Fläschchen. Um nun die Tagesdosis von 1.400 mg zu erreichen, müsste man drei Fläschchen CBD-Öl auf einmal einnehmen – sofern die angegebenen Konzentrationen auf dem CBD-Öl auch tatsächlich zutreffen.
Zusammenfassung zu Cannabidiol (CBD)
CBD (Cannabidiol) ist wie THC ein Phytocannabinoid aus der Cannabispflanze (Hanfpflanze). Im Gegensatz zu THC wirkt CBD jedoch nicht berauschend. Genau wie alle anderen Cannabinoide interagiert auch CBD mit dem Endocannabinoidsystem und kann eine Reihe von unterschiedlichen Wirkungen auslösen. Wichtig ist vor allem, zwischen CBD als Medizin und frei käufliche CBD-Produkten zu unterscheiden.
Die Inhalte dieses Artikels sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und stellen weder eine Beratung noch eine Anwendungsempfehlung für Medikamente, Cannabis oder andere Produkte dar. Auch dienen die Inhalte nicht zur Erstellung einer eigenständigen Diagnose oder Auswahl einer Behandlungsmethode. Für Schäden oder Ähnliches, die durch die Nutzung der Inhalte entstehen, kann Greensby weder direkt noch indirekt haftbar bzw. zur Verantwortung gezogen werden. Wir empfehlen grundsätzlich, das Gespräch mit einem Arzt zu suchen.
FAQs
Was ist CBD für eine Abkürzung?
CBD (Cannabidiol) gehört wie THC zu den Cannabinoiden der Hanfpflanze (Cannabis) und besitzt verschiedene therapeutische Eigenschaften, wenn es als Arzneimittel verordnet wird. Daneben gibt es diverse frei käufliche CBD-Produkte wie CBD-Öle, Kapseln und vieles mehr.
Was fühlt man, wenn man CBD nimmt?
Cannabidiol (CBD) gehört nicht wie THC zu den berauschenden Substanzen. Dennoch interagiert es mit dem Endocannabinoidsystem und entfaltet so unterschiedliche Wirkungen. Menschen, die unter Stress stehen, berichten nach der Einnahme von CBD, dass es leicht angstlösende und beruhigende Wirkungen auslösen kann.
Wer sollte CBD nicht nehmen?
Personen, die regelmäßig Arzneimittel einnehmen, sollten in jedem Fall die Kombination vermeiden und vorab mit dem Arzt sprechen. Denn zwischen bestimmten Medikamenten und CBD können teils erhebliche Wechselwirkungen entstehen.
Quellen
[1] Roger Adams, Madison Hunt, J. H. Clark: Structure of Cannabidiol, a Product Isolated from the Marihuana Extract of Minnesota Wild Hemp. In: Journal of the American Chemical Society. Band 62, Nr. 1, 1940, S. 196–200, doi:10.1021/ja01858a058, Download vom 07.11.2024 von https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/ja01858a058
[2] Yehiel Gaoni, Raphael Mechoulam: Isolation, structure and partial synthesis of an active constituent of hashish. In: Journal of the American Chemical Society. Band 86, Nr. 8, 1964, S. 1646–1647, doi:10.1021/ja01062a046, Download vom 07.11.2024 von https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/ja01062a046
[3] Rimmerman N, Ben-Hail D, Porat Z et. al, Direct modulation of the outer mitochondrial membrane channel, voltage-dependent anion channel 1 (VDAC1) by cannabidiol: a novel mechanism for cannabinoid-induced cell death. Cell Death Dis. 2013 Dec 5;4(12):e949. doi: 10.1038/cddis.2013.471. PMID: 24309936; PMCID: PMC3877544, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24309936/
[4] Anand U, Jones B, Korchev Y et. al, CBD Effects on TRPV1 Signaling Pathways in Cultured DRG Neurons. J Pain Res. 2020 Sep 11;13:2269-2278. doi: 10.2147/JPR.S258433. PMID: 32982390; PMCID: PMC7494392, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32982390/
[5] Dos Santos RG, Hallak JEC, Crippa JAS. Neuropharmacological Effects of the Main Phytocannabinoids: A Narrative Review. Adv Exp Med Biol. 2021;1264:29-45. doi: 10.1007/978-3-030-57369-0_3. PMID: 33332002, Download vom 07.11.2024 von
[6] Chrestia JF, Esandi MDC, Bouzat C. Cannabidiol as a modulator of α7 nicotinic receptors. Cell Mol Life Sci. 2022 Oct 25;79(11):564. doi: 10.1007/s00018-022-04600-y. PMID: 36282426, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36282426/
[7] Dhital S, Stokes JV, Park N et. al, Cannabidiol (CBD) induces functional Tregs in response to low-level T cell activation. Cell Immunol. 2017 Feb;312:25-34. doi: 10.1016/j.cellimm.2016.11.006. Epub 2016 Nov 9. PMID: 27865421; PMCID: PMC5327652, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27865421/
[8] Rieder SA, Chauhan A, Singh U et. al, Cannabinoid-induced apoptosis in immune cells as a pathway to immunosuppression. Immunobiology. 2010 Aug;215(8):598-605. doi: 10.1016/j.imbio.2009.04.001. Epub 2009 May 20. PMID: 19457575; PMCID: PMC3005548, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19457575/
[9] Miller S, Daily L, Leishman E et. al, Δ9-Tetrahydrocannabinol and Cannabidiol Differentially Regulate Intraocular Pressure. Invest Ophthalmol Vis Sci. 2018 Dec 3;59(15):5904-5911. doi: 10.1167/iovs.18-24838. PMID: 30550613; PMCID: PMC6295937, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30550613/
[10] Xu X, Liu Y, Huang S et. al, Overexpression of cannabinoid receptors CB1 and CB2 correlates with improved prognosis of patients with hepatocellular carcinoma. Cancer Genet Cytogenet. 2006 Nov;171(1):31-8. doi: 10.1016/j.cancergencyto.2006.06.014. PMID: 17074588, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17074588/
[11] Ewing LE, Skinner CM, Quick CM et. al, Hepatotoxicity of a Cannabidiol-Rich Cannabis Extract in the Mouse Model. Molecules. 2019 Apr 30;24(9):1694. doi: 10.3390/molecules24091694. PMID: 31052254; PMCID: PMC6539990, Download vom 07.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31052254/