Wenn Lüften nicht reicht: ARD gibt Tipps, wie man Cannabis-Duft los wird

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Es sind verrückte Zeiten, in denen wir leben… Jetzt gibt sogar Brisant.de, ein Angebot des ARD, Tipps, wie man den Duft von Cannabis überdecken kann.

Leider sieht man an den Tipps recht schnell: So richtig ausprobiert hat die niemand! Offensichtliche Dinge wie „Räucherstäbchen“, „Duftkerzen“ oder „Ätherische Öle verdampfen“ sorgen bei vielen nur für ein schiefes Grinsen. Dann riecht die Bude danach halt nach Gras… Und Minze/Orange!

Im Auto einen Joint geraucht und dabei „vergessen, die Fenster zu öffnen“ (wtf? :D). Ein „Lufterfrischer“ soll helfen. Und selbst ein „Filterbeutel mit altem Kaffeepulver“, einfach eine Nacht ins Auto und schon soll der Geruch „effektiv überdeckt werden“.

Um den Geruch aus Klamotten zu bekommen gibt es auch geniale Tricks: Nackt rauchen. Oder die Klamotten waschen. Gigantisch!

Der beste Tipp, bei dem mir wirklich ein dickes grinsen über das Gesicht gehuscht ist: Wenn man in einer Growbox Cannabis anbaut… Stellt man am besten ein „Schälchen mit Essig“ dazu, das würde dann den Geruch binden. Dieses müsse man aber alle drei Tage austauschen.

Zur Klarstellung: In einer Growbox verwendet man einen Aktivkohlefilter mit passender Abluft, keine verdammte Schale mit Essig!

Welcher normale Mensch raucht IM Auto… und „vergisst“ dann, das Fenster aufzumachen?…

Und auch ein Tipp für die Wohnung: Auch hier kann man, günstig und effektiv, eine Abluft mit Aktivkohlefilter installieren, in die man den Rauch reinpustet. 99% des Geruches werden direkt gefiltert, ohne nervige Organen-Aromen oder Night-of-Temptation-Räucherbstäbchen-Mock in der ganzen Bude…

Quellenverzeichnis

  • 1 https://www.brisant.de/gesundheit/drogen/cannabis-geruch-loswerden-102.html

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Autor

Robert Meister

Robert Meister arbeitet seit dem Ende seines Studiums (Technikjournalismus/PR) dauerhaft in der Cannabisbranche. Mit nun über acht Jahren Arbeitserfahrungen als Redakteur, Übersetzer, Berater und Mitarbeiter in mehreren Grow-, Head-, und CBD-Shops kennt er die Branche wie seine (immer vollgekrümmelte...) Westentasche und ist vor allem für seine locker-lustige, aber immer kritische Schreibweise bekannt. Bitte beachten: Die Inhalte der Texte sind ausschließlich die persönliche Meinung des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten des gesamten Teams wider.

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