CSU: Cannabiskonsum im Abwasser nachweisen
Die CSU fordert ein bundesweites Abwassermonitoring zur Überwachung des Cannabis-Konsumverhaltens nach der geplanten Legalisierung. Der Fraktionschef Klaus Holetschek betont die Notwendigkeit von mehr Kontrolle, um Deutschland vor einer möglichen Zunahme des Cannabiskonsums zu schützen. Er verweist auf die bereits etablierte Wirksamkeit des Abwassermonitorings in Deutschland, das während der Coronapandemie erfolgreich genutzt wurde. Ziel ist es, die Veränderungen im Konsumverhalten nach der Legalisierung zu erforschen. Holetschek kritisiert die Legalisierung als „falsch und gefährlich“, da sie seiner Meinung nach zu einem Anstieg psychischer Erkrankungen führen könnte. Die Ampelregierung hatte die Legalisierung Ende Februar beschlossen, wobei eine kontrollierte Freigabe mit zahlreichen Vorgaben für Volljährige ab dem 1. April vorgesehen ist.
Meinung aus der Redaktion: Interessanter Ansatz, aber eigentlich eine lustige Idee! Zahlt das dann der Steuerzahler? Und: welchen Sinn hat das ganze? Man könnte ja auch einfach die Konsumenten direkt befragen, da es keine Straftat ist, wird man vermutlich auch ehrliche Antworten bekommen. Aber klar, man kann natürlich auch das Abwasser kontrollieren…
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