Die Lendenwirbelsäule besteht aus den fünf unteren Wirbelkörpern der Wirbelsäule, die als L1 bis L5 bezeichnet werden. Sie bildet die Verbindung zwischen Brustwirbelsäule und Kreuzbein und ist besonders belastet, da sie einen Großteil des Körpergewichts tragen muss. Zwischen den Wirbeln liegen Bandscheiben, die als Stoßdämpfer dienen und die Beweglichkeit der Wirbelsäule unterstützen. Die Nervenbahnen, die durch die Lendenwirbelsäule verlaufen, versorgen die Beine und unteren Körperbereiche. Veränderungen in der Struktur der Lendenwirbelsäule können daher nicht nur Schmerzen im unteren Rücken, sondern auch Missempfindungen und Schmerzen in den Beinen verursachen.
Ursachen des chronischen LWS-Syndroms
Das chronische LWS-Syndrom kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Häufige Auslöser sind Fehlhaltungen und Fehlbelastungen. Langes Sitzen, einseitige Belastungen oder Übergewicht können die Wirbelsäule belasten und zu Verschleißerscheinungen führen. Zudem erhöhen muskuläre Ungleichgewichte, eine schwache Rumpf-Muskulatur oder Verspannungen das Risiko für Rückenschmerzen.
Mit dem Alter verlieren die Bandscheiben (Zwischenwirbelscheibe) an Elastizität und Feuchtigkeit, was Risse oder Vorwölbungen (Protrusion) zur Folge haben kann. Dies kann Druck auf die Nervenbahnen ausüben und Schmerzen verursachen. Bandscheibenvorfälle treten auf, wenn der weiche, geleeartige Kern der Bandscheibe vorfällt bzw. durch den Faserring bricht und dann auf die Nerven im Rückenmark drückt. Ebenso kann ein Verschleiß (Arthrose) an den kleinen Wirbelgelenken (Facettengelenke) zu Reizungen und Entzündungen führen und so als Ursache für die chronischen Schmerzen infrage kommen.
Ursache kann auch die Wirbelkanalstenose sein. Hierbei handelt es sich um eine Verengung des Wirbelkanals, zum Beispiel durch Knochenwucherungen oder Bandscheibenveränderungen, die Nervenwurzeln einengen und sowohl Schmerzen als auch Gefühlsstörungen hervorrufen.
Akutes LWS-Syndrom – was ist die Ursache?
Bei dem akuten Lendenwirbelsyndrom tritt plötzlich ein stechender Schmerz im unteren Rücken auf und wird auch als „Hexenschuss“ bezeichnet. Oftmals wird das akute LWS-Syndrom durch alltägliche Belastungen der Wirbelsäule sowie des Rückens im Alltag oder beim Sport ausgelöst. Hier kommt es dann zur Blockade eines Wirbelgelenks, durch Verkrampfungen oder Verspannungen der Rückenmuskulatur.
Wann handelt es sich um ein chronisches LWS-Syndrom?
Mediziner sprechen von einem chronischen LWS-Syndrom (Lumbalgie oder Lumbalsyndrom), wenn die Schmerzen im Lendenwirbelbereich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten anhalten. Unterschieden wird zwischen akuten Schmerzen (weniger als sechs Wochen), subakuten Schmerzen (sechs bis zwölf Wochen) und chronischen Schmerzen (mehr als zwölf Wochen).
Das chronische LWS-Syndrom entwickelt sich oft aus einem akuten Schmerzsyndrom, wenn die Beschwerden nicht abklingen und langfristig bestehen bleiben. Typischerweise sind dabei die Schmerzursachen komplex und nicht immer genau lokalisierbar. Chronische Rückenschmerzen führen zudem häufig zu Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen und einer psychischen Belastung, die das Schmerzempfinden weiter verstärken kann.
Lendenwirbelsyndrom: Welche Symptome können auftreten?
Das chronische LWS-Syndrom äußert sich typischerweise durch die folgenden Symptome:
- Schmerzen im unteren Rücken: Die Schmerzen sind oft dumpf und belastungsabhängig, können aber auch in die Beine ausstrahlen, insbesondere bei der Einengung der Nervenwurzeln.
- Bewegungseinschränkungen: Die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule ist oft eingeschränkt, was alltägliche Bewegungen erschwert.
- Muskelverspannungen: Durch chronische Schmerzen kommt es häufig zu einer Verspannung der umgebenden Muskulatur, was die Beschwerden zusätzlich verstärken kann.
- Ausstrahlung in die Beine: Bei Nervenwurzelreizung oder -kompression können die Schmerzen entlang der Nervenbahnen in die Beine ausstrahlen. Diese Schmerzen werden oft als stechend oder ziehend beschrieben.
Bei einem Bandscheibenvorfall treten starke Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich auf, die bis in die Beine und Füße ziehen können. Zusätzlich kommt es zu Gefühlsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit bis hin zu Lähmungen. Dabei verstärken sich die Kreuzschmerzen durch Bewegung sowie durch Husten und Niesen. In schweren Fällen kann es auch zu Lähmungen der Darm-, Blasen- und Beinmuskulatur kommen.
Therapiemöglichkeiten beim chronischen LWS-Syndrom
Die Behandlung des chronischen LWS-Syndroms ist komplex und erfordert in der Regel einen ganzheitlichen Ansatz, der konservative, medikamentöse und gegebenenfalls operative Therapien kombiniert.
Im Rahmen der konservativen Behandlung stehen die Physiotherapie und Krankengymnastik im Vordergrund. Gezielte Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit und Lockerung von Verspannungen können die Rückenschmerzen reduzieren und zudem die Beweglichkeit verbessern. Zudem kommen meist auch Massagen zur Anwendung, da hierdurch Blockaden gelöst und die Durchblutung gefördert werden kann.
Darüber hinaus können eine Ergotherapie und eine Rückenschule sinnvoll sein. Patienten lernen hier, wie sie ihre Rückenmuskulatur im Alltag richtig einsetzen und eine Überlastung minimieren können, zum Beispiel, wie sie sich rückenschonend bücken und Lasten heben.
Betroffene können zusätzlich von Wärmeanwendungen profitieren, da Wärme zur Linderung der Rückenbeschwerden beitragen kann. Da Schonhaltungen Auslöser von weiteren Symptomen sind und die Erkrankung noch verschlimmert, sollten Betroffene regelmäßig Sport treiben. Geeignete Sportarten sind zum Beispiel spezielles Krafttraining, Schwimmen, Nordic Walking, Yoga und Pilates.
Medikamentöse Schmerztherapie beim Lendenwirbelsäulensyndrom
Bei chronischen Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule kann die Beeinträchtigung so groß sein, dass nahezu jede körperliche Aktivität schmerzhaft ist. Viele Betroffene neigen dann dazu, eine Schonhaltung einzunehmen, und bewegen sich kaum noch. Aus diesem Grund wird dann oftmals die vom Arzt verordnete konservative Therapie abgelehnt.
Um die Betroffenen zu „motivieren“ kann in solch einem Fall der Einsatz von Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol durchaus sinnvoll sein. Die Medikamente können die Rückenschmerzen kurzfristig lindern, sodass sich die Betroffenen wieder bewegen und an den Therapie-Maßnahmen teilnehmen können. Um Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte zu vermeiden, sollten diese Schmerzmittel jedoch nur für eine begrenzte Dauer eingesetzt werden.
Bei chronischen Rückenschmerzen stehen je nach Schweregrad verschiedene Medikamente zur Verfügung. Sind die Beschwerden besonders stark ausgeprägt, wie etwa nach einem Bandscheibenvorfall, werden oftmals Opioide oder Opiate verordnet. Zwar führt die Einnahme dieser Schmerzmittel zu einer schnellen Entlastung, sie bergen jedoch Nebenwirkungen und ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Hinzu kommt, dass der Körper schnell eine Toleranz aufbaut, sodass eine immer höhere Dosis erforderlich ist, um die gleiche Schmerzlinderung zu erhalten.
Beim LWS-Syndrom mit einem chronischen Verlauf kommen auch häufig Antidepressiva zum Einsatz, da sie die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem beeinflussen können, indem sie die Konzentration von Neurotransmittern wie Serotonin und Noradrenalin, die für die Schmerzwahrnehmung und -hemmung wichtig sind, erhöhen. Diese Botenstoffe helfen dabei, die Schmerzsignale im Gehirn zu reduzieren oder zu blockieren, wodurch das Schmerzempfinden abgeschwächt wird. Auch wenn sie ursprünglich zur Behandlung von Depressionen entwickelt wurden, können Antidepressiva, vor allem trizyklische Antidepressiva und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), eine schmerzlindernde Wirkung bei chronischen Schmerzen haben, selbst bei Patienten ohne Depression. Das Problem: Auch bei diesen Medikamenten ist teils mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen.
Operative Eingriffe beim Lendenwirbelsäulensyndrom
Operationen werden in der Regel nur in schweren Fällen in Betracht gezogen, wenn alle konservativen Therapien ausgeschöpft sind und die Beschwerden weiterhin stark den Alltag der Betroffenen einschränken.
Der Bandscheibenvorfall an einem Lendenwirbel ist der häufigste Anlass für eine Operation, vor allem dann, wenn neurologische Ausfälle und starke Schmerzen auftreten. Ebenso kann ein operatives Verfahren angezeigt sein, wenn der Wirbelkanal verengt ist und dort verlaufende Nerven eingeschnürt werden. Diese sogenannte Stenose im Wirbelkanal kann dann operativ erweitert werden, um den Druck auf die Nerven zu verringern.
Versteifungsoperationen bzw. stabilisierende Verfahren können bei Verschleißerscheinungen der Zwischenwirbelscheibe, der kleinen Facettengelenke sowie bei Instabilitäten im Bereich der Wirbelsäule vorgenommen werden. Hierbei werden dann einzelne Wirbelkörper miteinander verbunden und stabilisiert.
LWS-Syndrom: Cannabis als Medizin zur Schmerzlinderung
Die aktuelle Forschung zeigt, dass medizinisches Cannabis bei chronischen Schmerzen wirksam sein kann, indem Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), die Hauptwirkstoffe in Cannabis, über das Endocannabinoid-System auf die Schmerzwahrnehmung Einfluss nehmen können. Inzwischen gibt es interessante Untersuchungen, in denen die Effekte von Cannabinoiden auf chronische Rückenschmerzen untersucht wurden.
An einer zweiwöchigen Studie nahmen 249 Probanden teil, die essbare Cannabisprodukte mit unterschiedlich hohem THC- und CBD-Gehalt auswählen konnte. Dabei wurden die Produkte als CBD-dominant, THC-dominant oder als Kombination aus THC und CBD kategorisiert.
Im Ergebnis heißt es, dass bei der akuten Verabreichung eine signifikante Korrelation zwischen der THC-Dosis und der kurzfristigen Schmerzlinderung festgestellt wurde, was darauf hindeutet, dass höhere THC-Dosen mit einer stärkeren Verbesserung der Schmerzen verbunden sein könnten. CBD-dominante Produkte halfen den Teilnehmern hingegen, Stress und Anspannungen abzubauen. Hieraus schlussfolgerten die Forscher, dass insbesondere höhere THC-Dosen eine anhaltende Linderung bei chronischen Rückenschmerzen bieten könnten. [1]
Ziel einer weiteren Studie war es ebenfalls, die Wirksamkeit einer Cannabis-Behandlung zur Linderung von Rückenschmerzen zu untersuchen. Hieran nahmen 24 Patienten mit chronischen Beschwerden im Lendenbereich teil. Zuerst erhielten die Teilnehmer ein mit Cannabidiol (CBD) angereicherter sublingualer Extrakt für zehn Monate verabreicht. Nach einer entsprechenden Pause begann die zweite Behandlung mit THC-reichen getrockneten Cannabisblüten über einen Zeitraum von zwölf Monaten.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die inhalative THC-reiche Therapie wirksamer ist als die CBD-reiche sublinguale Extrakttherapie zur Behandlung von chronischen Rückenschmerzen und dass die Cannabis-Therapie bei chronischen Kreuzschmerzen sicher und wirksam sein kann.[2]
Chronisches LWS-Syndrom: Cannabis und Opioide
In vielen Fällen verordnen Ärzte beim Krankheitsbild chronisches LWS-Syndrom leichtfertig Opioide, wodurch ein gefährlicher Teufelskreis entstehen kann. Zwar können diese starken Schmerzmittel kurzfristig die Rückenschmerzen lindern, langfristig aber zu folgenden Problemen führen:
- Toleranzentwicklung: Der Körper gewöhnt sich an die Wirkung von Opioiden, sodass die ursprüngliche Dosis oft nicht mehr ausreicht, um den Rückenschmerz zu lindern. Deshalb wird eine immer höhere Dosis benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen, was die Risiken und Nebenwirkungen erhöht.
- Opioidinduzierte Hyperalgesie: Langfristiger Opioidgebrauch kann die Schmerzempfindlichkeit paradoxerweise erhöhen. Das bedeutet, dass empfindlicher auf Schmerzen reagiert wird, was zu noch mehr Schmerzempfinden führt und die Schmerzspirale verstärkt.
- Abhängigkeit und Entzug: Der Körper wird abhängig von den Opioiden, sodass das Absetzen oder die Dosisverringerung Entzugserscheinungen auslösen kann, die ebenfalls schmerzhaft sein können und die Lebensqualität beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass die Schmerzmittel weiter eingenommen werden, um Entzugssymptome zu vermeiden.
- Psychische Belastung: Der chronische Schmerz in Kombination mit der Abhängigkeit und der schwierigen Kontrolle über die Schmerzen kann zu Ängsten, Depressionen und einem allgemeinen Verlust der Lebensqualität führen.
Diese Faktoren bedingen einander und führen dazu, dass die Schmerzproblematik durch die Opioidbehandlung nicht gelöst, sondern verstärkt wird.
Sofern bereits Opioide eingenommen werden, könnte die zusätzliche Gabe von medizinischem Cannabis eine vorteilhafte Behandlungsoption beim chronischen LWS-Syndrom sein. Denn Opioide und Cannabinoide wirken auf unterschiedliche Weise im Körper und können sich dadurch gegenseitig ergänzen.
Opioide binden an Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark und blockieren dort das Schmerzempfinden. Cannabis hingegen beeinflusst das Endocannabinoid-System, das ebenfalls eine Rolle in der Schmerzverarbeitung spielt, aber auf andere Rezeptoren wirkt. Durch diese unterschiedlichen Mechanismen kann Cannabis die schmerzstillende Wirkung von Opioiden verstärken, wodurch oft eine geringere Opioid-Dosis nötig ist.[3]
Zusammenfassung zur Behandlung des LWS-Syndroms mit Medizinalcannabis
Rückenschmerzen, insbesondere im unteren Rückenbereich an der Lendenwirbelsäule, kommen sehr häufig und können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Entwickelt sich ein chronisches Schmerzsyndrom sind die medikamentösen Therapieoptionen begrenzt, da bei den meisten Schmerzmitteln mit Nebenwirkungen zu rechnen ist, die noch zusätzlich belasten.
Cannabis als Medizin kann bei einem chronischen Schmerzsyndrom eine alternative Option sein. In dem Fall, dass bereits Opioide eingenommen werden, könnten medizinische Cannabisprodukte die Chance bieten, dass hierdurch die Dosis der Opioide reduziert werden kann.
Die Inhalte dieses Artikels sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und stellen weder eine Beratung noch eine Anwendungsempfehlung für Medikamente, Cannabis oder andere Produkte dar. Auch dienen die Inhalte nicht zur Erstellung einer eigenständigen Diagnose oder Auswahl einer Behandlungsmethode. Für Schäden oder Ähnliches, die durch die Nutzung der Inhalte entstehen, kann Greensby weder direkt noch indirekt haftbar bzw. zur Verantwortung gezogen werden. Wir empfehlen grundsätzlich, das Gespräch mit einem Arzt zu suchen.
FAQs
Was kann man gegen LWS-Syndrom machen?
Beim chronischen LWS-Syndrom stehen zahlreiche Behandlungsoptionen zur Auswahl, um die Symptome zu lindern. Besonders hilfreich ist die konservative Therapie, bestehend aus Physiotherapie und Krankengymnastik sowie der Besuch einer Rückenschule. Bei besonders starken Schmerzen im unteren Rücken können auch Arzneimittel und Injektionen zur Anwendung kommen.
Wie lange dauert akutes LWS-Syndrom?
Bei einem akuten LWS-Syndrom ist die Ursache in den meisten Fällen ein „Hexenschuss“, der beispielsweise durch eine falsche Körperhaltung oder Bewegung ausgelöst wird. Eine Wärmebehandlung kann hier schon hilfreich sein. Meist nehmen die Beschwerden innerhalb weniger Tage ab. Andernfalls sollte der Gang zum Arzt erfolgen.
Kann Cannabis bei Rückenschmerzen helfen?
Medizinisches Cannabis kann bei chronischen Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich durchaus eine Therapieoption sein. Ob die zusätzliche Gabe von Cannabinoiden im Rahmen der Schmerztherapie infrage kommt, sollte mit dem zuständigen Arzt abgesprochen werden.
Quellen
[1] Melendez SN, Ortiz Torres M, Lisano JK et. al, Edible <span class=“no-highlight“>cannabis</span> for chronic low back pain: associations with pain, mood, and intoxication. Front Pharmacol. 2024 Sep 24;15:1464005. doi: 10.3389/fphar.2024.1464005. PMID: 39380911; PMCID: PMC11458467, Download vom 01.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39380911/
[2] Robinson D, Ritter S, Yassin M. Comparing Sublingual and Inhaled Cannabis Therapies for Low Back Pain: An Observational Open-Label Study. Rambam Maimonides Med J. 2022 Oct 27;13(4):e0026. doi: 10.5041/RMMJ.10485. PMID: 36394500; PMCID: PMC9622393, Download vom 01.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36394500/
[3] Greis A, Renslo B, Wilson-Poe AR, Liu C, Radakrishnan A, Ilyas AM. Medical cannabis Use Reduces Opioid Prescriptions in Patients With Chronic Back Pain. Cureus. 2022 Jan 20;14(1):e21452. doi: 10.7759/cureus.21452. PMID: 35223236; PMCID: PMC8860705, Download vom 01.11.2024 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35223236/