Positive Auswirkungen der Cannabis-Legalisierung in Berlin

06.06.2024
Robert Meister

Positive Auswirkungen der Cannabis-Legalisierung in Berlin

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Seit dem 1. April ist der Konsum von Cannabis in Deutschland unter bestimmten Regeln in der Öffentlichkeit legal. Zwei Monate nach dieser teilweisen Entkriminalisierung sind in der Hauptstadt, so berichtet Berlin-Live.de, schon die ersten Folgen sichtbar:

Die Staatsanwaltschaft Berlin reduzierte 92 frühere Strafen wegen Cannabis-Verstößen und nahm rund 100 Fahndungen zurück. Insgesamt gingen 150 Amnestie-Anträge bei den Gerichten ein. Noch immer sind rund 400 von 5.858 relevanten Strafverfahren nicht geprüft worden.

Die Justiz ist durch die Amnestieregelung stark belastet, erwartet jedoch eine Entlastung nach der Überprüfung der Altfälle, da künftige Cannabis-Verfahren die Behörden nicht mehr belasten werden. Das, wovor die Oppitision und Gegner also gewarnt hatten, eine absolute Überlastung der Justiz, ist also logischerweise nicht in Kraft getreten…

Meinung aus der Redaktion: Auch wenn vielleicht das ein oder andere unterbesetzte Lokal-Gericht noch ein paar Monate beschäftigt sein wird: Spätestens wenn alle Altfälle abgeklappert sind hat die Justiz endlich Ruhe vor dieser bösen bösen Pflanze und kann sich wieder mit voller Aufmerksamkeit auf die Bekämpfung von echten Verbrechen konzentrieren, anstatt Kleinstkonsumenten zu verurteilen!

Quellenverzeichnis

¹ https://www.berlin-live.de/berlin/aktuelles/berlin-cannabis-kiffen-legal-strafe-b-folgen-id200853.html

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Autor

Robert Meister

Robert Meister arbeitet seit dem Ende seines Studiums (Technikjournalismus/PR) dauerhaft in der Cannabisbranche. Mit nun über acht Jahren Arbeitserfahrungen als Redakteur, Übersetzer, Berater und Mitarbeiter in mehreren Grow-, Head-, und CBD-Shops kennt er die Branche wie seine (immer vollgekrümmelte...) Westentasche und ist vor allem für seine locker-lustige, aber immer kritische Schreibweise bekannt. Bitte beachten: Die Inhalte der Texte sind ausschließlich die persönliche Meinung des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten des gesamten Teams wider.