Wir sind hier in Deutschland noch weit davon entfernt, Cannabisblüten „einfach so“ legal in einer Apotheke oder einem Cannabis-Shop kaufen oder online bestellen zu können. Hierfür ist immer noch ein Rezept notwendig.

Cannabis als Medizin auf Rezept

Der Zugang zum Cannabis-Rezept wurde in den letzten Jahren deutlich vereinfacht. Es begann bereits am 1. April 2017, als die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Deutschland stattfand. Vorher war Medizinalcannabis lediglich in Ausnahmefällen mit einer Erlaubnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) verordnungsfähig.

Weitere Hürden wurden mit dem Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz) genommen, das am 1. April 2024 in Kraft getreten ist. Denn seither unterliegt die Verschreibung von Cannabis nicht mehr dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG), sodass Haus- und Fachärzte (ausgenommen Zahnärzte und Tierärzte) getrocknete Cannabisblüten, Rezeptur- und Fertigarzneimittel auf einem „normalen“ Rezept verschreiben können.[1]

Bei welchen Krankheitsbildern kann medizinisches Cannabis verordnet werden?

Medizinal-Cannabis wird am häufigsten bei chronischen Schmerzen, neuropathischen Schmerzen, Spastizität bei Multipler Sklerose, Epilepsie und Tourette-Syndrom verordnet. Auch bei Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie, Tumorschmerzen sowie bei HIV/AIDS zur Appetitsteigerung kann es zum Einsatz kommen.

Darüber hinaus wird in einigen Fällen medizinisches Cannabis im Rahmen einer Schmerztherapie verordnet, um die Dosierung von starken Schmerzmitteln (Opioide) zu reduzieren oder die Einnahme zu ersetzen.

Bei psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen oder ADHS/ADS ist es notwendig, den Einsatz von Medizinal-Cannabis gut abzuwägen. Denn Cannabis ist nun mal kein „Allheilmittel“ und kann auch negative Effekte verursachen. Hinzu kommt, dass die Studienlage in Bezug auf den therapeutischen Nutzen von Cannabis bei psychischen Erkrankungen aktuell nicht ausreichend ist. 

Weitere Informationen zum Thema psychische Erkrankungen und medizinisches Cannabis enthält dieser Artikel.

Welche Cannabis-Arzneimittel können verordnet werden?

Im Rahmen der Cannabistherapie können folgende medizinische Cannabisprodukte verordnet werden:

  • Blüten: Cannabisblüten in pharmazeutischer Qualität zur Inhalation (Verdampfung mittels Verdampfer/Vaporizer) oder für die orale Anwendung (z. B. in Form von Gebäck oder Tee). Inzwischen gibt es eine Vielzahl an medizinischen Cannabissorten mit unterschiedlichen Cannabinoid- und Terpenprofilen.
  • Rezepturarzneimittel: Cannabisextrakte werden in einer Apotheke zur oralen Anwendung als ölige Tropflösungen, Kapseln oder alkoholische Inhalationslösungen hergestellt, ebenso wie Dronabinol (teilsynthetisch hergestelltes THC).
  • Fertigarzneimittel: Zur Verordnung ist das Oromukosalspray Sativex (Cannabis Sativa Extrakt mit THC und CBD im Verhältnis 1:1) sowie Canemes (1 mg Kapseln) mit dem Wirkstoff Nabilon (vollsynthetisches THC-Derivat) zugelassen.

Cannabis auf Privatrezept – Voraussetzungen und Ablauf

Um Cannabis als Medizin auf einem privaten Rezept zu erhalten, ist ein Arztbesuch erforderlich. Dementsprechend muss zunächst ein Termin bei einem Allgemeinarzt oder Facharzt vereinbart werden, der die Bereitschaft und Erfahrungen zur Verordnung von Medizinal-Cannabis besitzt.

Nach einer ausführlichen Anamnese wird der Arzt beurteilen, ob eine Cannabis-Therapie infrage kommt und dann ein Privatrezept ausstellen (was er in den meisten Fällen bei Privatzahlern auch macht). Dieses enthält dann genaue Angaben zur Art des medizinischen Cannabisproduktes (getrocknete Blüten, Extrakte, Fertig- oder Rezepturarzneimittel) sowie zur Dosierung.

Im weiteren Verlauf des Gespräches wird der Patient zudem über den potenziellen Nutzen von medizinischem Cannabis und eventuelle Nebenwirkungen informiert. Zeit für Fragen dürfte dann auch noch vorhanden sein.

Telemedizin-Anbieter als Alternative

Telemedizinanbieter für medizinisches Cannabis können einen schnelleren Zugang zu einer Cannabis-Therapie ermöglichen und inzwischen gibt es zahlreiche medizinische Dienstleister. Der Prozess läuft in der Regel so ab, dass sich Patienten auf der Plattform des Anbieters registrieren, einen Fragebogen ausfüllen, die medizinischen Unterlagen hochladen und dann einen Termin für eine Beratung vor Ort oder per Video/Telefon vereinbaren können. Der Cannabis-Arzt prüft die eingereichten Unterlagen und wird im Gespräch gemeinsam mit dem Patienten entscheiden, ob eine Cannabis-Therapie einen therapeutischen Nutzen verspricht und das Therapieziel erläutern. Sollte dies der Fall sein, erstellt der Mediziner ein E-Rezept.

Wir haben hier eine Übersicht der Anbieter und der anfallenden Kosten erstellt:

AnbieterErstgesprächFolgegesprächRezeptErstgesprächFolgegespräch
5SWAN100 €80 €30 €VideoVideo
Algea Care80-130 €80 €80 €vor OrtVideo
Canify99-119 €89-99 €59 €vor OrtVideo
canncura100-115 €20 €20 €VideoVideo
CNABIS130 €93 €93 €VideoVideo
Dr. Can Ansay4 €4 €4 €VideoVideo
enmedify75-109 €75 €75 €vor OrtVideo
evocan100 €32 €16 €VideoVideo
Kanna Medics98 €78-96 €78 €VideoVideo
Magic Onehealth65 €45 €65 €VideoVideo
Telaleaf Health120 €40-80 €20 €vor OrtVideo
Telecan99 €49 €19 €VideoVideo
novomed79-109 €79 €17 €vor OrtVideo
Cansano Care77 €45 €20 €VideoVideo
caremed75-100 €60-75 €60 €VideoVideo
Tabelle 1: Übersicht der Telemediziner.

Die Preise der Telemediziner ändern sich immer mal wieder, aber versuchen, sie stets aktuell zu halten.

Info: Medizinische Online-Dienstleister können auch von gesetzlich versicherten Patienten in Anspruch genommen werden, müssen aber wie Privatpatienten den Kostenaufwand für die Behandlung selbst tragen.

Cannabis auf Rezept mit Kostenübernahme

Für Menschen, die gesetzlich krankenversichert sind, ist es zunächst oftmals schwierig, Ärzte in ihrer Nähe zu finden, die cannabinoidbasierte Medikamente verordnen. Da diese erst seit einigen Jahren in Deutschland legal für medizinische Zwecke verfügbar sind, sind viele Ärzte verunsichert und zurückhaltend bei der Verschreibung. Es mangelt an spezifischem Wissen über die Anwendungsgebiete, Dosis, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, weshalb sie auf herkömmliche Medikamente bei der Behandlung ihrer Patienten zurückzugreifen. Zudem ist das Verschreiben von Cannabis als Medizin mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. Ärzte müssen umfangreiche Dokumentationen führen und die Behandlungserfolge genau überwachen, was viele Mediziner abschreckt.

Findet sich ein Mediziner, wird zunächst ein Gespräch stattfinden, in dem der Patient erklärt, unter welchen Krankheiten und Symptomen er leidet und ggf. medizinische Unterlagen vorlegt. Befürwortet der Mediziner eine Therapie mit Cannabis, muss bei der zuständigen Krankenkasse ein Antrag auf Kostenübernahme eingereicht werden.

Laut Gesetz durften diese Anträge „nur in begründeten Ausnahmefällen“ von den Krankenkassen abgelehnt werden. Die Realität zeigte jedoch ein anderes Bild: 30 bis 40 Prozent der Anträge werden abgelehnt. Dem hat der Gesetzgeber jetzt entgegengewirkt. Seit dem 17. Oktober 2024 ist der Genehmigungsvorbehalt entfallen (siehe Artikel „Cannabisverordnung für gesetzlich Versicherte: Genehmigungsvorbehalt entfällt!“).

Laut des G-BA-Beschlusses dürfen Ärzte mit bestimmten Facharzt-, Schwerpunkt- oder Zusatzbezeichnungen ab sofort eine Cannabisverordnung ohne vorherige Genehmigung der gesetzlichen Krankenkassen vornehmen. Unverändert bleibt jedoch, dass die Krankenkassen nur dann die Kosten übernehmen, wenn eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt und wenn alle anerkannten, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlungsoptionen nicht zur Verfügung stehen, und wenn die Aussicht auf eine positive Wirkung von Cannabis auf den Krankheitsverlauf oder schwerwiegende Symptome besteht.

Wenn die bürokratischen Angelegenheiten geklärt sind, kann der Mediziner ein Cannabis-Rezept auf einem normalen Kassenrezept ausstellen. Danach sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig, um die Wirkung der Behandlung zu überprüfen, um ggf. die Dosis anzupassen und um sicherzustellen, dass die Behandlung den Bedürfnissen des Patienten entspricht.

Auf dem Schwarz-weiß-Bild sind rechts und links Regale mit kleinen Medikamentenfläschchen zu sehen. Auf der linken Seite stehen zudem Cannabispflanzen und leuchten orange. Denn in dem Artikel geht es um Cannabis auf Rezept und die Einlösung in einer Cannabis-Apotheke.
Abb. 1: Cannabis-Rezept bei einer Apotheke einreichen.

Cannabis-Rezept bei Apotheken einreichen und Arzneimittelbestellung

Zwar ist es auf unserer Website nicht möglich, Rezepte einzulösen, dafür bieten wir Dir umfangreiche Hilfen an, um den Prozess der Arzneimittelbestellungen wesentlich zu erleichtern.

Datenbank mit allen in Deutschland erhältlichen Blüten und Extrakten

In unserer Rubrik Blüten findest Du das gesamte Sortiment an medizinischen Cannabisprodukten (Cannabisblüten und -extrakte), die derzeit auf dem deutschen Markt verfügbar sind. Hier erwarten Dich unter anderem folgende Vorteile:

  • Nutze einen praktischen Filter für die Auswahl einer Blüte. Sortiere die Produkte ganz einfach nach Preis, Inhaltsstoffe (THC- und CBD-Gehalt), Genetik (Sativa, Indica, Hybride), Terpene, Kultivar, Anbauer, Herkunftsland und Hersteller. Auswählbar sind zudem die Filteroptionen Symptome und Wirkung.
  • Zu jeder Blüte findest Du hochwertige Makrofotografien sowie ausführliche Beschreibungen.
  • Nutzer unserer Plattform haben die Möglichkeit, jede Sorte zu bewerten und ihre Erfahrungen einer breiten Community mitzuteilen, sodass auch Du davon profitieren kann.

Verfügbarkeit von Cannabisblüten und Extrakten in Apotheken

Auf unserem Vergleichsportal kannst Du den Live-Bestand von Cannabisblüten und Cannabisextrakten sehen – sprich: Du siehst auf einen Blick, ob eine Blüte verfügbar ist oder nicht. Außerdem wird Dir angezeigt, bei welcher Cannabis-Apotheke, Du Dein Rezept einreichen kannst. Möglich ist zudem, dass Du gezielt nach einer Versandapotheke suchen und die Preise vergleichen kannst.

Du findest bei uns zu jeder Apotheke ausführliche Informationen, zum Beispiel zur Abwicklung, den Zahlungsoptionen, dem Versand und zum Service sowie Support. Bei einigen Apotheken ist es auch möglich, online eine Reservierung Deines medizinischen Produktes vorzunehmen.

Des Weiteren gibt es jeder Cannabis-Apotheke Bewertungen von echten Nutzern und es würde uns selbstverständlich freuen, wenn Du selbst eine Bewertung hinterlässt.

Warum schwanken die Preise für Cannabisblüten/-extrakte?

Die Preise für medizinische Cannabisblüten/-extrakte variieren aus unterschiedlichen Gründen, vor allem deswegen, weil Apotheken die Produkte von verschiedenen Lieferanten und Importeuren beziehen, die ihre eigenen Preise festlegen. Dabei wirken sich Faktoren, wie zum Beispiel Herkunftsland, Qualität oder Produktionsmethode, direkt auf den Endpreis aus.

Darüber hinaus kalkulieren Apotheken unterschiedliche Gewinnmargen, um ihre Kosten für Lagerung, Beratung und Vertrieb zu decken. Ein wesentlicher Kostenfaktor sind die strengen gesetzlichen Vorgaben. So muss eine Apotheke bestimmte Sicherheitsvorkehrungen treffen und speziell ausgestattete Laborräume (z. B. für die Qualitätskontrollen) und Lagerräume bereitstellen, was unterschiedlich hohe Ausgaben verursachen kann und dadurch den Preis beeinflusst.

Dementsprechend erklären sich die Preisunterschiede zusammengefasst aus den Einkaufskosten, dem Aufwand, der Lagerung, den Beratungsangeboten und damit den wirtschaftlichen Überlegungen einer Apotheke.

Rezept bei einer Apotheke einreichen, Bestellung und Versand

Nachdem Du die Verfügbarkeit (Live-Bestand) Deines gewünschten Cannabisproduktes geprüft und einen Vergleich der Preise vorgenommen hast, wird Dich die Versandapotheke durch den Ablaufprozess der Bestellung führen.

Als es noch physische Rezepte gab, war es notwendig, das Rezept bei der jeweiligen Apotheke hochzuladen und das Originalrezept beispielsweise per Post einzureichen. Dieser Schritt hat sich dank des elektronischen Rezeptes erledigt, wobei Du auch immer noch die Möglichkeit hast, das E-Rezept ausdrucken zu lassen, um es anschließend auf der Website der Apotheke hochzuladen. In der Regel ist es aber so, dass der Arzt das E-Rezept digital an die Apotheke schickt.

Ausführliche Informationen zum Cannabis-E-Rezept findest Du in diesem Artikel.

In Bezug auf die Zahlungsarten verlangt der Großteil der Versandapotheken Vorkasse. Nur in seltenen Fällen bietet eine Versandapotheke den „Kauf auf Rechnung“ mit einem bestimmten Zahlungsziel an. Sobald Du also die Bestellung aufgegeben und den entsprechenden Betrag überwiesen hast, kannst Du Deine Blüten oder Extrakte entweder vor Ort in der Apotheke abholen oder ganz einfach per Post direkt nach Hause schicken lassen. Für die Lieferung nutzen die meisten Cannabiapotheken Versanddienstleister wie DHL – entweder als Standardversand oder Expressversand.

Wenn das Paket bei Dir ankommt, erfolgt die Abgabe an der Haustür nur unter Vorlage des Personalausweises.

Resümee zu Cannabis auf Rezept

Sprechen wir zunächst über die Cannabispflanze und ihre Cannabinoide. Obwohl die Cannabis-Forschung stetig voranschreitet, gibt es kaum wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit von medizinischem Cannabis. In vielen Studien finden sich lediglich Hinweise darauf, dass Cannabinoide wie THC und CBD bei verschiedenen Erkrankungen oder Symptomen nützlich sein könnte. Dennoch zeigen die Erfahrungen von Patienten, dass Cannabis als Medizin die Lebensqualität verbessern kann – bei vielen aber auch nicht. Dementsprechend ist Medizinal-Cannabis eben kein „Wundermittel“, darf aber durchaus eine Daseinsberechtigung als Therapieoption besitzen.

Informationen zu Cannabis als Medizin und mögliche Einsatzgebiete sind hier zu finden.

Wie alles im Leben hat auch das Thema „Cannabis als Medizin auf Rezept“ zwei oder in diesem Fall sogar mehrere Seiten. Sicherlich war es eine Erleichterung, als medizinisches Cannabis legalisiert wurde. Doch das schaffte natürlich viele neue Probleme. Der Bedarf an medizinischen Cannabisblüten stieg immens, nur wenige Mediziner waren bereit, Cannabis zu verordnen, und die gesetzlichen Krankenkassen waren geübt darin, Anträge auf Kostenübernahme abzulehnen.

Es dauerte nicht lange und immer mehr Telemedizinanbieter kamen auf den Markt. Dabei bemängeln viele Kritiker, dass die Anbieter nur auf Profit aus sind sowie viel zu schnell und ohne ausreichende Prüfung medizinisches Cannabis verschreiben – und tatsächlich dürfte es so sein, dass die Chance, ein Rezept zu bekommen, bei einem Online-Dienstleister höher ist, als wenn jemand bei seinem Hausarzt vorspricht. Hinzu kommt, dass Privatzahler natürlich gern gesehene Patienten sind. Hierzu mag sich aber jeder selbst eine Meinung bilden.

FAQs

Nein, es gibt online keinen Cannabis-Shop, in dem Cannabisblüten („Weed“) oder andere Cannabisprodukte legal gekauft werden können. In Deutschland ist es jedoch durch die Teil-Legalisierung möglich, Mitglied in einem Cannabis-Social-Club, also einer Anbauvereinigung, zu werden.

Kann man online ein Cannabisrezept bekommen?

Ja, es ist möglich, online ein Cannabis-Rezept über einen medizinischen Dienstleister zu erhalten, soweit die Voraussetzung dafür erfüllt ist. Verordnungsfähig sind medizinische Cannabisblüten, Cannabisextrakte sowie Rezeptur- und Fertigarzneimittel.

Bei welchen Krankheiten bekommt man Cannabis auf Rezept?

Grundsätzlich ist es den Ärzten überlassen, die Entscheidung zu treffen, ob Cannabis als Medizin einen therapeutischen Nutzen bei einem bestimmten Krankheitsbild oder bestimmten Symptomen hat. Häufige Anwendungsgebiete sind unter anderem Krebserkrankungen, chronische Schmerzen, Epilepsie, Multiple Sklerose und Tourette-Syndrom. Hingegen erfolgt die Verordnung von Cannabinoiden nicht, wenn eine Person mal unter Schlafstörungen oder Kopfschmerzen leidet.

Ist medizinisches Cannabis frei verkäuflich?

Medizinal-Cannabis (Wirkstoffe THC und CBD) ist in Deutschland nicht frei käuflich. Jedoch können Ärzte verschiedene Cannabissorten/-extrakte sowie Fertig- und Rezepturarzneimittel auf einem Rezept verordnen, sofern die Voraussetzung hierfür erfüllt ist.

Welches Cannabis gibt es in der Apotheke?

Jede Cannabis-Apotheke führt unterschiedliche medizinische Cannabis-Sorten. Wir haben uns auf die Bedürfnisse von Nutzern spezialisiert, sodass Patienten bei greensby den Live-Bestand von verfügbaren Cannabisblüten jeder Apotheke sehen und Preise vergleichen können.

Woher bekomme ich ein Rezept für Cannabis?

Es gibt verschiedene Telemedizinanbieter, die eine Cannabistherapie möglich machen können. Bei uns findest Du hierzu alle wichtigen Informationen – angefangen bei der Arztauswahl, über Rezepte bis hin zum Preis-Vergleich bei Versandapotheken, Bestellung und Lieferung.

Quellen

[1] Bundesgesetzblatt Teil I, ausgegeben zu Bonn am 27. März 2024, Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG), Download vom 13.11.2024 von https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/109/VO