Berlin: Joints in der Gastronomie mit Zigaretten vergleichbar

26.03.2024
Robert Meister

Berlin: Joints in der Gastronomie mit Zigaretten vergleichbar

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Berlin – Ab dem 1. April können Berliner Kneipen selbst entscheiden, ob sie den Konsum von tolerieren. Dehoga-Sprecher: „Marihuana-Rauchen ist dann mit dem Rauchen von Zigaretten vergleichbar.“ Ob Cannabis in beliebten Partykiezen erlaubt wird, ist noch offen. Clubs könnten Zigaretten zwar weiter tolerieren (trotz offiziellen Verbot…), Cannabis aber verbieten. Es ist unklar, ob Kneipen und Restaurants spezielle Hinweise oder Schilder aufhängen werden.

Meinung aus der Redaktion: Völlig logisch! Wo geraucht werden darf, sollte man auch Cannabis rauchen dürfen! Andererseits auch völlig klar: Wo NICHT geraucht werden darf, darf natürlich auch nicht gekifft werden…Grüße, der gesunde Menschenverstand! Das gleiche sollte auch für Verdampfer gelten: Beim Nichtraucherschutz geht es nicht NUR ums passive Einatmen von Schadstoffen, sondern auch um eine Vorbildfunktion, besonders für jüngerer Menschen. Es wird aber bestimmt Kneipen geben, die den Konsum von Zigaretten gutheißen, aber im Innenbereich keine angesteckten Joints sehen wollen… Logisch: Wer kifft, trinkt meistens nicht mehr viel Alkohol. Man kann also nur hoffen, dass die Soft-Drink-Karten in den Kneipen größer werden, dann geh ich dort auch gern mit meinen Kumpels hin 😉

Quellenverzeichnis

¹ https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/03/berlin-cannabis-legalisierung-bars-clubs-kneipen-kiffen.html

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Autor

Robert Meister

Robert Meister arbeitet seit dem Ende seines Studiums (Technikjournalismus/PR) dauerhaft in der Cannabisbranche. Mit nun über acht Jahren Arbeitserfahrungen als Redakteur, Übersetzer, Berater und Mitarbeiter in mehreren Grow-, Head-, und CBD-Shops kennt er die Branche wie seine (immer vollgekrümmelte...) Westentasche und ist vor allem für seine locker-lustige, aber immer kritische Schreibweise bekannt.